Werther

Trailer
Einführung
Drame Lyrique

Musik von Jules Massenet
Libretto von Édouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann
Nach »Die Leiden des jungen Werthers« von Johann Wolfgang von Goethe

Premiere am 16. Februar 2023


In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Altersempfehlung ab 14 Jahren

150 Minuten, eine Pause nach ca. 70 Minuten

Charlottes Leben läuft in vorgezeichneten Bahnen: Nach dem Tod der Mutter kümmert sie sich um die Familie, und es ist eine ausgemachte Sache, dass sie den strebsamen Albert heiraten wird. Da taucht plötzlich der impulsive Werther auf – und mit ihm die Möglichkeit eines ganz neuen Lebensentwurfs. Hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu Werther und den Erwartungen, die an sie gestellt werden, trifft Charlotte eine folgenschwere Entscheidung. Denn Werthers übersteigerte Leidenschaft liegt hart an der Grenze zur Gewalttätigkeit.

Der berühmte Briefroman »Die Leiden des jungen Werthers«, in dem Goethe sich seine eigenen Erlebnisse von der Seele schrieb, löste nach seinem Erscheinen 1774 in ganz Europa eine Selbstmordwelle aus. Die für den Text bezeichnende Emotionalität wird durch die Musik von Jules Massenet, dessen »Werther« 1892 uraufgeführt wurde, zu noch größerer Intensität aufgepeitscht. Herbert Föttinger inszeniert die Oper als psychologisches Kammerspiel um erwachende Lebenslust und die Schwierigkeit, aus dem gewohnten Milieu auszubrechen.

Besetzung

Musikalische Leitung Anthony Bramall
Dramaturgie Fedora Wesseler

Albert, Charlottes Verlobter bzw. Mann Daniel Gutmann / Ludwig Mittelhammer
Schmidt, Freund des Amtmanns Caspar Krieger
Johann, Freund des Amtmanns Timos Sirlantzis / Levente Páll
Sophie, Charlottes kleine Schwester Ilia Staple / Andreja Zidaric

Kinderchor des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz

NOETHE WEGEN GOETHE

© Jean-Marc Turmes
© Jean-Marc Turmes
© Jean-Marc Turmes
© Jean-Marc Turmes
© Jean-Marc Turmes
© Jean-Marc Turmes
© Jean-Marc Turmes
© Jean-Marc Turmes
© Jean-Marc Turmes
© Jean-Marc Turmes
© Jean-Marc Turmes
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