Die Faschingsfee

Die Faschingsfee

Trailer
Einführung
Fr, 05.02. Spielzeitpremiere
19.30 Uhr-21.40 Uhr

eine Pause nach ca. 60 min.

Preise E

Entfällt

Operette

von Alfred Maria Willner und Rudolf Österreicher
Musik von Emmerich Kálmán
Textfassung für das Staatstheater am Gärtnerplatz von Josef E. Köpplinger

In deutscher Sprache ohne Übertitel


Premiere am 16. Februar 2017, Alte Kongresshalle


Altersempfehlung ab 12 Jahren

Während draußen der Erste Weltkrieg tobt, feiert die Münchner Bohème den Fasching des Jahres 1917 als einen Tanz auf dem Vulkan im Künstlercafé der Leopoldine Brandlmayer. Es gibt sogar doppelt Grund zum Feiern, denn der Maler Viktor Ronai wurde soeben bei einem Wettbewerb mit dem mit 10.000 Mark dotierten Siegerpreis ausgezeichnet! Als dann auch noch eine unbekannte Schöne zu den Feiernden stößt, von der Viktor sich wie magisch angezogen fühlt, könnte sein Glück kaum größer sein. Selbstverständlich verteidigt er seine Faschingsfee gegen die plumpen Avancen des Grafen Mereditt, der in jener Faschingsnacht auf ein Tête-à-tête aus ist. Dumm nur, dass ausgerechnet jener Graf der Stifter des Preisgeldes ist, das sich Viktor am nächsten Morgen abholen wollte, und der ihm dieses nun empört verweigert. Als dann auch noch seine Faschingsfee in die Nacht entschwindet, glaubt Viktor sein Glück vernichtet … Wird sich das Blatt für ihn noch wenden? Und wer steckt hinter dieser mysteriösen Faschingsfee?

1915 landete der ungarische Komponist Emmerich Kálmán mit »Die Csárdásfürstin« in der Operettenmetropole Wien seinen wohl größten Publikumshit. Für sein nächstes Stück, das am 21. September 1917 am Wiener Johann-Strauß-Theater das Licht der Bühnenwelt erblicken sollte, griff Kálmán mit den Textdichtern Alfred Maria Willner und Rudolf Österreicher auf ein bereits in Budapest erfolgreich uraufgeführtes Werk zurück, das sogar schon den New Yorker Broadway erobert hatte: So wurde »Zsuzsi kisasszony« (»Fräulein Susi«) bzw. »Miss Springtime« (»Fräulein Frühling«) für das Wiener Publikum der Kriegsjahre zu »Die Faschingsfee«. Dazu erdachte das Autorentrio eine im Münchner Fasching spielende Handlung, die zum Ausklang der Monarchien in Bayern wie Österreich-Ungarn dazu aufruft, sich über standesdünkelnde Konventionen hinwegzusetzen und stattdessen seinem Herzen zu folgen. Während sie für Fritzi Massary in Berlin höchst erfolgreich zum Star-Vehikel umgebaut wurde, erlebte »Die Faschingsfee«, die mit Hits wie »Heut’ flieg ich aus«, »Liebling, du mein Liebling« und »Lieber Himmelvater, sei nicht bös« der »Csárdásfürstin« musikalisch in nichts nachsteht, 1918 ihre Münchner Erstaufführung am Gärtnerplatztheater und trat in den Folgejahren ihren Siegeszug um die Welt an. Anlässlich des 100. Geburtstags des Stückes hauchte Josef E. Köpplinger mit seinem Team den über die Jahrzehnte in Vergessenheit geratenen Karnevalsspaß pünktlich zum Münchner Fasching 2017 neues Leben ein!

Besetzung am 05.02.2021

Dirigat Felix Meybier
Choreografie Alessio Attanasio
Kostüme Dagmar Morell

Fürstin Alexandra Maria Camille Schnoor
Herzog Ottokar von Grevlingen Erwin Windegger
Baron Hubert von Mützelberg Daniel Gutmann
Graf Lothar Mereditt Maximilian Mayer
Graf Eberhardt Uwe Thomsen
Viktor Ronai Daniel Prohaska
Andreas Lubitschek Frank Berg
Julian Meringer Josef Ellers
Richard Goetz Peter Neustifter
Gideon Lukas Haiser
Lori Aschenbrenner Nadine Zeintl
Leopoldine Brandlmayer Gisela Ehrensperger
Der alte Ofinger Polizist Martin Hausberg
Toni, Hilfskellner Alexander Bambach

Chor und Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz

Fr, 05.02. Spielzeitpremiere
19.30 Uhr-21.40 Uhr

eine Pause nach ca. 60 min.

Preise E

Entfällt

Termine

Die musikalische Gesamtaufnahme der Münchner Fassung von »Die Faschingsfee« ist hier als CD erhältlich. Im Jahr 2019 wurde die Aufnahme mit dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet.

Balzen beim Walzen

DIE FASCHINGSFEE © Christian POGO Zach
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane
DIE FASCHINGSFEE © Marie-Laure Briane