Brigitte Fassbaender

Brigitte Fassbaender war ein Weltstar der Oper und des Liedgesangs. In ihrem Buch blickt sie klug, menschlich und ehrlich auf ein überreiches Leben, erzählt von Glanz und Elend des Sängerberufs und – vor allem – vom Glück der Musik. Sie erinnert sich an Dirigenten und Sänger, Pianisten und Regisseure, die sie bewundert hat: von Carlos Kleiber bis Claudio Abbado, von Martha Mödl bis Dietrich Fischer-Dieskau und vielen anderen mehr. Freimütig schreibt sie auch über schwierige Themen, etwa über die Qualen der Wechseljahre für eine Sängerin, über Männermacht und Machtmissbrauch, über eigene Versäumnisse. Als Brigitte Fassbaender das Singen aufgibt, erschließt sich ihr ein zweites Leben als Gesangspädagogin, Regisseurin und Intendantin. Zu ihren jüngsten Regiearbeiten zählen Hans Werner Henzes »Der junge Lord« am Staatstheater am Gärtnerplatz, Friedrich von Flotows »Martha« in Jennersdorf sowie Gaetano Donizettis »Lucia di Lammermoor« am Theater am Bismarckplatz in Regensburg.

Brigitte Fassbaender stellt im Gespräch mit David Treffinger ihr Buch »Komm’ aus dem Staunen nicht heraus« vor.