© Pedro Dias
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Tänzerin

Roberta Pisu

Die italienische Tänzerin Roberta Pisu erhielt ihre Ausbildung an der Académie de Danse Classique »Princesse Grace« in Monte Carlo sowie an der Accademia Nazionale di Danza in Rom, in deren Produktionen (u. a. »Amor 2008« von Adriana Boriello) sie häufig als Solistin auf der Bühne stand. Ein Stipendium  von Mauro Astolfi ermöglichte ihr die intensive Beschäftigung mit zeitgenössischen Ausdrucksformen des Balletts. 2008 wurde sie in das Tanzensemble »La Compagnia« in Rom aufgenommen und arbeitete hier mit Choreografen wie Jacopo Godani, Robin Orlin, Wayne McGregor und Pina Bausch zusammen.

Choreografische Erfahrung konnte sie u. a. 2010 als Assistentin von Ismael Ivo, dem künstlerischen Leiter der Biennale di Venezia sammeln. Ihre eigenen Choreografien, darunter »Parksicht Hotel«, wurden u. a. in Rom und Spoleto aufgeführt.  2012 tanzte sie für »Liens et lieux, danse contemporaine marginale« in Montréal/Quebec, 2013 wurde sie ins Ballettensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz engagiert, wo sie auch als Choreografin tätig ist (u. a. »Minutemade«, »Je suis Faust«, »Momo«, »Frida Kahlo«, »Metamorphosen« und zuletzt »Sparks«). Als freie Choreografin schuf sie seit 2020 mehrere Werke in Zusammenarbeit mit dem Münchner Arcis Saxophon Quartett.