Chor

Thomas Hohenberger

Thomas Hohenberger wurde im bayerischen Weißenburg geboren. Nach Beendigung einer Berufsausbildung zum Kommunikationselektroniker sowie der zweistufigen Berufsoberschule in Scheyern mit dem Abitur bekam er Zugang zum klassischen Gesang durch die Bayerische Singakademie unter Leitung von Kurt Suttner. Nach zweijähriger Gesangsausbildung bei Hartmut Elbert in München begann er 1999 ein Studium für klassischen Gesang bei Norbert Orth und anschließend bei Marilyn Schmiege am Richard-Strauss-Konservatorium München. 2004 folgte der Abschluss mit einem Diplom im Bereich Musiktheater bzw. Operngesang sowie die Teilnahme an einem Liedkurs bei Donald Sulzen und an einem Oratorienkurs bei Nikolaus Hillebrand.

Neben der Mitwirkung bei der Uraufführung der Opernanthologie »The last days of V.I.R.U.S.« von Moritz Eggert, einem Projekt der Bayerischen Theaterakademie im Rahmen des »A-DEvantgarde Festivals« in München, als Cecco (»Die Welt auf dem Mond«) in der Pasinger Fabrik sowie als Masetto (»Don Giovanni«) beim Chiemgauer Musikfestival Gut Immling ist Thomas Hohenberger regelmäßig als Solist in Messen, Kantaten und Oratorien zu hören.

Seit der Spielzeit 2003/2004 ist er festes Mitglied im Chor des Staatstheaters am Gärtnerplatz und übernimmt dort immer wieder kleine solistische Partien wie Monsieur Renaud (»La Cage aux Folles«), Brandner (»Dr. Faust jr.«), Piffke (»Der Bettelstudent«) und Herr Lindquist (»Das Lächeln einer Sommernacht«).