Rudolf Frey © privat
Rudolf Frey © privat

Regie »Dr. FAUST jun.«

Rudolf Frey

Rudolf Frey arbeitet als freiberuflicher Regisseur für Schauspiel und Musiktheater. Wichtige Inszenierungen der vergangenen Jahre waren u. a. Donizettis »Maria Stuarda« an der Welsh National Opera Cardiff, »Der Rosenkavalier« von Richard Strauss am Südthüringischen Staatstheater Meiningen sowie »Ifigenia in Tauride«von Tommaso Traetta im Rokokotheater Schloss Schwetzingen. Seine Inszenierung von Verdis »Nabucco« an der Staatsoper Stuttgart ist dort bereits in der dritten Saison auf dem Spielplan.

2013 erhielt er den Kurt-Hübner-Regiepreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für seine Arbeiten »Die Csárdásfürstin« und »Geschichten aus dem Wiener Wald«. Inszenierungen Rudolf Freys wurden als Gastspiele bei diversen internationalen Festivals (u. a. Savonlinna Opera Festival, Internationalen Gluck Opern-Festspiele, Duisburger Akzente) sowie am Royal Opera House Muscat (Oman) gezeigt.

Wichtige Stationen der vergangenen Jahre waren wiederholt Salzburg (u. a. zuletzt am Salzburger Landestheater Vivaldis »Farnace«und am Schauspielhaus Salzburg Horváths »Geschichten aus dem Wiener Wald«) und Meiningen (u. a. Mozarts »Die Zauberflöte«).

Am Burgtheater Wien wurde er mit einer Bühnenversion von Márais Roman »Wandlungen einer Ehe« im Kasino am Schwarzenbergplatz betraut, am Schauspielhaus Wien war er u. a. wiederholt im Rahmen des Formats »Theaterserie« als Regisseur und Projektleiter tätig.

Des Weiteren führten ihn Inszenierungen u. a. an das Alte Schauspielhaus Stuttgart, das Landestheater Schwaben, das Stadttheater Klagenfurt, das Landestheater Eisenach und die Schlossfestspielen Langenlois.

Sein Regiedebüt gab Rudolf Frey am Burgtheater Wien (»Es ist Zeit. Abriss« von Albert Ostermaier im Kasino am Schwarzenbergplatz sowie Martin Heckmanns »Das wundervolle Zwischending«),wohin er mit 21 Jahren als Regieassistent verpflichtet wurde und mit Regisseuren wie Andrea Breth, Martin Kušej, Karin Beier und Luc Bondy zusammenarbeitete.