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Bühnenbild

Johannes Leiacker

Johannes Leiacker wurde in Landshut geboren. Nach einer abgeschlossenen Tischlerlehre in Regensburg und einem Design-Studium in Wiesbaden war seine erste Theaterstation das Schauspiel Frankfurt. Er entwarf Bühnenbilder u. a. für das Schauspielhaus Düsseldorf, das Berliner Schillertheater und das Bayerische Staatsschauspiel. Zudem arbeitete er u. a. an den Opernhäusern von New York, London, Wien, Zürich, Amsterdam, Berlin, Dresden, Hamburg, Brüssel, Lissabon, Kopenhagen, Los Angeles und Moskau sowie bei den Festspielen von Salzburg, Bregenz und Baden-Baden. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn etwa mit Peter Konwitschny, Dietrich Hilsdorf, Guy Joosten und Christof Loy.

1984 erhielt er den Kunstförderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 1996 und 2009 wurde er von Kritikern der Zeitschrift »Opernwelt« zum Bühnenbildner des Jahres gewählt und überdies gewann er 2010 den Lawrence-Olivier-Award in der Kategorie »Best New Opera Production« für »Tristan und Isolde« am Londoner Royal Opera House Covent Garden.

Von 2004 bis 2010 war er Professor für Bühnenbild und Kostüme an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.

Produktionen