© Markus Tordik
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Solistin

Jennifer O’Loughlin

Jennifer O’Loughlin erhielt ihre Ausbildung in den USA an der Manhattan School of Music und am Peabody Conservatory of Music. Von der Karajan-Stiftung erhielt sie ein Stipendium für das Studio der Züricher Oper und wurde kurz darauf Ensemblemitglied der Volksoper Wien. Sie sang Partien wie Konstanze (»Die Entführung aus dem Serail«) an der Deutschen Oper am Rhein und an der Bayerischen Staatsoper, Adele (»Die Fledermaus«) am New National Theatre Tokio sowie Titania (Brittens »A Midsummer Night’s Dream«) am Teatro Massimo in Palermo und im Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia. Darüber hinaus war sie in diversen Hauptrollen am Théâtre du Capitole Toulouse, am Grand Théâtre de Genève, an der Wiener Staatsoper und bei den Salzburger wie Bregenzer Festspielen sowie mit dem ORF Radio-Sinfonieorchester Wien, dem Dänischen Kammerorchester, dem Tonkünstler Orchester, dem Prager Symphonieorchester und mit Dirigenten wie Manfred Honeck, Kirill Petrenko, Zubin Mehta, James Conlon, Daniel Harding, Roberto Abbado, Fabio Biondi, Cornelius Meister, Kristjan Järvi und Nikolaus Harnoncourt zu hören.

Im Konzertbereich hat sie Pergolesis »Stabat Mater« mit dem RAI Orchestra Sinfonica Nationale in Turin, Orffs »Carmina Burana« beim Internationalen George-Enescu-Festival in Bukarest, Händel »Messiah« mit dem Baltimore Symphony Orchestra sowie Bernsteins »Candide« mit dem Russischen Nationalorchester in der Tschaikowsky-Konzerthalle in Moskau gesungen. 2013 erhielt sie den »Maria Callas-Preis« für ihre Darstellung der Wahnsinnsszene in »Lucia di Lammermoor« bei den Paris Opera Awards und wurde mit dem »Österreichischen Musiktheaterpreis« für ihre Interpretation der Cunegonde in »Candide« an der Volksoper Wien als »Beste weibliche Hauptrolle« ausgezeichnet. 2021 wurde sie zur »Bayerischen Kammersängerin« ernannt.

Jennifer O’Loughlin ist auf zahlreichen Tonträgern zu hören, darunter Elīna Garančas »Revive« (Deutsche Grammophon), Händels »Messiah« mit dem Baltimore Symphony Orchestra (Naxos), Haydns »Acide« mit der Haydn Sinfonietta Wien (BIS), Bernsteins »Mass« mit dem Tonkünstler-Orchester (Chandos) sowie auf der DVD-Aufzeichnung von  Wagners »Rienzi« aus dem Théâtre du Capitole in Toulouse (Opus Arte). Am Staatstheater am Gärtnerplatz, dessen Ensemble sie seit 2016 angehört, interpretierte sie verschiedene Rollen wie die Titelpartien in »Maria Stuarda«, »Anna Bolena«, »La sonnambula«, »Martha« und »Semele«, ferner Konstanze, Donna Anna (»Don Giovanni«), Fiordiligi (»Così fan tutte«), Leïla (»Les Pêcheurs de Perles«) und Rosina (»Der Barbier von Sevilla«). Zu den weiteren wichtigen Rollen ihres Repertoires zählen Zerbinetta (»Ariadne auf Naxos«), Gilda (»Rigoletto«), Frau Fluth (»Die lustigen Weiber von Windsor«) und Susanna (»Le nozze di Figaro«).

Termine

Fr, 05.04.24
19.30–22.20 Uhr
Operette

 

Jubiläumsvorstellung
150 Jahre seit der Uraufführung

So, 07.04.24
18.00–20.50 Uhr
Operette
Mi, 10.04.24
18.00 Uhr
Premierenfieber
»Die lustigen Weiber von Windsor«
Fr, 26.04.24
19.30 Uhr
KOMISCH-FANTASTISCHE OPER Premiere
So, 05.05.24
18.00 Uhr
U30
KOMISCH-FANTASTISCHE OPER
So, 12.05.24
18.00 Uhr
KOMISCH-FANTASTISCHE OPER
Sa, 18.05.24
19.30 Uhr
KOMISCH-FANTASTISCHE OPER
Fr, 07.06.24
19.30–22.15 Uhr
U30
Oper Spielzeitpremiere
So, 09.06.24
18.00–20.45 Uhr
Mi, 12.06.24
19.30–22.15 Uhr
U30
Sa, 15.06.24
19.30–22.15 Uhr
Sa, 29.06.24
19.30–22.15 Uhr
Mi, 03.07.24
19.30–22.15 Uhr
ab 03.04.