© Robert Brembeck
© Robert Brembeck

Solistin

Elaine Ortiz Arandes

Elaine Ortiz Arandes wurde in Puerto Rico geboren, wo sie am Conservatorio de Música Gesang studierte. Seit 1985 lebt sie in Deutschland und vervollständigte hier ihre Gesangstechnik bei Ingeborg Müller. Nach einem dreijährigen Engagement an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach wurde sie 1988 ans Staatstheater am Gärtnerplatz verpflichtet, wo sie bis heute festes Ensemblemitglied ist. Sie war hier seither u. a. als Violetta Valéry (»La traviata«), Gilda (»Rigoletto«), Susanna (»Die Hochzeit des Figaro«), Norina (»Don Pasquale«), Amalia (»I masnadieri«), Emila Marti (»Die Sache Makropulos«) und Mephisto (»Dr. Faust jr.«) zu erleben.

Zu ihrem Repertoire gehören weiterhin Pamina (»Die Zauberflöte«), Donna Anna (»Don Giovanni«), Cio-Cio-San (»Madama Butterfly«), Musetta (»La bohème«), Gretel (»Hänsel und Gretel«), Maria (»West Side Story«), Amitta (»Der geduldige Socrates«), Füchslein Schlaukopf (»Das schlaue Füchslein«), Fräulein Flink (»Onkel Präsident«), die Jungfrau (»Johanna auf dem Scheiterhaufen«), Iris (»Semele«) und Despina (»Così fan tutte«). Seit einigen Jahren arbeitet Elaine Ortiz Arandes erfolgreich mit dem Pianisten José-Daniel Martínez zusammen. Schwerpunkte ihrer gemeinsamen Arbeit bilden das Liedschaffen von Johannes Brahms sowie französischer, spanischer und lateinamerikanischer Komponisten. Gastspiele führten sie u. a. nach Österreich, Frankreich, Holland, in die USA und nach Japan.

Aufgrund langjähriger künstlerischer Tätigkeit am Staatstheater am Gärtnerplatz wurde Elaine Ortiz Arandes im April 2014 von Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, der Titel »Bayerische Kammersängerin« zuerkannt.