Andrea Sanguineti
© Benne Ochs

Gastdirigent

Andrea Sanguineti

Der in Wien und Mailand ausgebildete, deutsch-italienische Dirigent Andrea Sanguineti begann seine Laufbahn zunächst als Maestro Preparatore und später als Kapellmeister an der Staatsoper Hannover. 2011 wurde er Erster Kapellmeister am Mainfranken Theater Würzburg und wenig später zum Generalmusikdirektor des Gerhart-Hauptmann-Theaters Görlitz-Zittau berufen, wo er bis 2018 tätig war. Derzeit ist er Generalmusikdirektor der Essener Philharmoniker und des Aalto-Theaters Essen, wo er u. a. »Parsifal«, »Tosca«, »Aida« und »La forza del destino« dirigierte.

Als Operndirigent war Andrea Sanguineti überdies an diversen europäischen Opernhäusern zu erleben, darunter das Opernhaus Zürich (»Verdi-Gala«, »Lucia di Lammermoor«, »Rigoletto«), die Deutsche Oper Berlin (»Don Giovanni«, »Manon Lescaut«), die Oper Köln (»Lucia di Lammermoor«, »Die lustige Witwe«), die Oper Leipzig (»Lucia di Lammermoor«, »Tosca«, »La Cenerentola«), die Opéra national du Rhin Strasbourg (»Stiffelio«, »Norma«), die Opéra de Nice (»La traviata«) und das Grand Théatre de Genève (»Maria Stuarda«). Zudem gab er 2023 sein Debüt an der Sydney Opera mit Donizettis »Roberto Devereux« sowie 2024 beim Savonlinna Festival mit Mozarts »Don Giovanni«.

Neben Auftritten im Opernbereich leitete Andrea Sanguineti die Essener Philharmoniker im Konzertbereich u. a. mit Werken von Gustav Mahler, Anton Bruckner, Richard Strauss und Peter I. Tschaikowsky. Darüber hinaus dirigiert er Klangkörper wie das Gürzenich-Orchester Köln, das Radio-Symphonieorchester Wien, das Radio Filharmonisch Orkest Amsterdam sowie das Orchestra Națională Radio Bukarest. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet Andrea Sanguineti mit Künstlerinnen und Künstlern wie Frank Peter Zimmermann, Anna Vinnitskaya, Maria Agresta, Alexey Vinogradov, Jonathan Tetelman, Benjamin Bernheim, Lisette Oropesa, Saioa Hernández, Kathrin Dehaes und Rolando Villazón.

Termine

Fr, 30.05.25
19.30–22.05 Uhr
U30
Oper Spielzeitpremiere
So, 01.06.25
18.00–20.35 Uhr
Oper