Cornelia Horak

Solistin

Cornelia Horak

Cornelia Horak studierte ab ihrem 12. Lebensjahr Blockflöte am Konservatorium der Stadt Wien bei Ernst Kölz sowie bei Hans Maria Kneihs an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Die Sängerin absolvierte ihr Gesangstudium bei Hilde Rössel-Majdan am Goetheanistischen Konservatorium in Wien. Barockgesangskurse bei Cristina Miatello in Padua ergänzten ihre musikalische Ausbildung.

Im Rahmen ihrer Festengagements erarbeitete sich die Künstlerin ein Repertoire von über 50 Partien in den Bereichen Oper, Operette und Musical ‒ am Tiroler Landestheater Innsbruck, an der Volksoper Wien und am Staatstheater am Gärtnerplatz. Sie war Gewinnerin des internationalen Liedwettbewerbs in s’Hertogenbosch und wurde zweimal für den »Merkur Theaterpreis« in München nominiert. Gastspiele und Konzerte führten Cornelia Horak zu etlichen Festivals, u. a. den Salzburger Festspielen, dem Ultraschall Festival 2014 Berlin, dem Carinthischen Sommer, dem Musica Viva Festival des Bayerischen Rundfunks, der Styriarte Graz, den Bregenzer Festspielen, dem Budapester Frühlingsfestival, dem Festival L’Arte salva L’Arte in Rom und dem Bach-Festival in Lausanne.

Im Konzertbereich arbeitete Cornelia Horak mit dem Concentus Musicus Wien, dem L’Orfeo Barockorchester, Barucco, dem Ensemble Phoenix Baroque, dem Barockensemble der Wiener Symphoniker, dem Arnold Schönberg Chor und dem Chorus sine nomine zusammen. Ihre Vielseitigkeit manifestiert sich nicht zuletzt in der Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Kammermusik-Formationen der Alten und Neuen Musik.

Gastengagements führten die Sopranistin an zahlreiche europäische Opernhäuser, u. a. ans Theater an der Wien, ans Stadttheater Baden, ans Stadttheater Klagenfurt, zu den Festspielen in Langenlois, ans Teatro la Fenice in Venedig, ans Nationaltheater Weimar, an die Opéra national de Lorraine in Nancy und an die Musikalischen Komödie Leipzig und immer wieder an die Volksoper Wien und ans Staatstheater am Gärtnerplatz. Dabei sang sie unter Dirigenten wie Ulf Schirmer, Christian Thielemann, Sir Neville Marriner, Franz Bauer-Theussl, Adam Fischer, Ivor Bolton und Friedrich Cerha und arbeitete mit Regisseur:innen wie Claus Guth, Robert Carsen, Michael Sturminger, Brigitte Fassbaender, Helmuth Matiasek und Josef E. Köpplinger.

Termine

Fr, 05.07.24
19.00–21.50 Uhr
So, 07.07.24
18.00–20.50 Uhr