© Pedro Dias
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Tänzerin

Ariane Roustan

Ariane Roustan wurde in Aix-en-Provence, Frankreich, geboren. Ihre Tanzausbildung erhielt sie an der École Nationale Supérieure de Danse de Marseille, am Jeune Ballet du Québec in Montréal und an der Palucca Schule Dresden. Ihre ersten Engagements führten sie nach New York, wo sie für das Sidra Bell, Bennyroyce Royon und Brian Carey Chung tanzte. Von 2009 bis 2013 war sie bei der Tania Pérez-Salas Compañía de Danza in Mexiko engagiert, mit der sie in mehreren Stücken international tourte. Danach kehrte sie nach Europa zurück, um in einem Pariser Kollektiv von multidisziplinären Künstlern zu performen und zu choreografieren. In Italien und Frankreich arbeitete sie freiberuflich mit Choreografen wie Paolo Mangiola, Fabio Crestale und Shi Pratt zusammen, bevor sie sich 2015 der Compagnia Zappalà Danza anschloss und an mehreren Kreationen und Tourneen der in Sizilien ansässigen Kompanie beteiligt war. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist sie Mitglied des Balletts des Staatstheaters am Gärtnerplatz und tanzte hier in Werken von Karl Alfred Schreiner, Ina Christel Johannessen, Ioannis Mandafounis, Rui Horta, Thomas Hauert, Micha Purucker, Emanuele Soavi, Eyal Dadon, Ivan Perez, Andonis Foniadakis, Felix Landerer, Lukas Timulak, Erna Òmarsdòttir, Marco Goecke, Marina Mascarell, Jerœn Verbruggen, Damien Jalet, Kat Valastur, Eisa Jocson, Michael Keegan-Dolan und Stijn Celis.

Sowohl 2021 als auch 2022 präsentierte sie eigene Arbeiten im Rahmen von »Sparks«, dem Programm für junge Choreograf:innen des Gärtnerplatztheaters. Im Jahr 2022 begann sie eine Zusammenarbeit mit dem deutsch-französischen Institut Aix-en-Provence für die Performance »ADA« der Münchner Open-Media-Künstlerin Karina Smigla-Bobinski.