Vittorio Prato © Matilde Fasso
Vittorio Prato © Matilde Fasso

Solist

Vittorio Prato

Vittorio Prato wurde in Lecce/Italien geboren und studierte zunächst Klavier und Cembalo, ehe er sich unter Anleitung von Ivo Vinco und Luciano Pavarotti sowie aktuell Sherman Lowe dem Studium des Gesangs zuwandte. 2004 besuchte er die Accademia Rossiniana in Pesaro, wo er Don Alvaro (»Il viaggio a Reims«) interpretierte, und wurde daraufhin zum Rossini Opera Festival eingeladen, wo er in »Il barbiere di Siviglia«, »La gazza ladra« und »Le nozze di Teti e Peleo« zu erleben war.

Zahlreiche Gastengagements führten ihn u. a. als Figaro (»Il barbiere di Siviglia«) an die Staatsoper Berlin, nach Toulouse, Triest und Bari, als Belcore (»L’elisir d’amore«) nach Dijon, als Guglielmo (»Così fan tutte«) nach Lyon, als Graf (»Le nozze di Figaro«) nach Sassari, als Albert (»Werther«) nach Jesi, als Dr. Malatesta (»Don Pasquale«) nach Verona und Lecce, in der Titelrolle von Monteverdis »L’Orfeo« nach Lyon und zum Monteverdi-Festival in Cremona, als Slook (»La cambiale di matrimonio«) und als Ramiro (»Maria Padilla«) nach Wexford, als Cecil (»Maria Stuarda«) nach Florenz, als Osman (»Les Indes galantes«) nach Toulouse und Bordeaux, als Massimo (»Ezio«) nach Montpellier, ins Pariser Théâtre des Champs Elysées und ins Wiener Theater an der Wien, in der Titelrolle von Händels »Imeneo« ins Londoner Barbican Centre sowie in Wolf-Ferraris »Il segreto di Susanna« an die Pariser Opéra Comique sowie nach Luxemburg. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Riccardo Muti,  Daniele Gatti, Vladimir Jurowski, Gianluigi Gelmetti und Donato Renzetti sowie mit Regisseuren wie Adrian Noble, Luca Ronconi, Pier Luigi Pizzi, Antonio Latella, Damiano Michieletto zusammen.

Auch im Bereich des Konzert- und Oratoriengesangs ist Vittorio Prato sehr aktiv; sein Repertoire auf diesem Gebiet umfasst u. a. Georg Friedrich Händels »Israel in Egypt«, Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium, Joseph Haydns »Il ritorno di Tobia«, Robert Schumanns »Der Rose Pilgerfahrt« und Felix Mendelssohn Bartholdys »Die erste Walpurgisnacht«.